Woher stammen die Daten für das Findbuch und wie wurden sie bearbeitet?

Sämtliche in der Datenbank veröffentlichte Daten sind Findmittel aus den kooperierenden Archiven. In den Archiven dienen diese Findmittel zur Auffindung der Akten. Diese sind dort zu amtlichen, persönlichen, publizistischen Zwecken sowie bei berechtigten persönlichen Belangen einsehbar (siehe § 9 Bundesarchivgesetz, sowie die landesspezifischen Archivgesetze und Benutzungsordnungen). Für dieses Archivgut sind die Schutzfristen (siehe § 8 Bundesarchivgesetz, sowie die landesspezifischen Archivgesetze und Benutzungsordnungen) bereits abgelaufen.

Die Findmittel im Findbuch für Opfer des Nationalsozialismus werden mit der ausdrücklichen Zustimmung der Akten verwahrenden Archive veröffentlicht.

Die Datensätze im Findbuch erlauben keinen Rückschluss auf die beim Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus bearbeiteten Anträge beziehungsweise auf die Antragstellerinnen und Antragsteller.

Die Informationen zur Datenbearbeitung beschreiben die Herkunft der im Findbuch enthaltenen Datensätze und wann und von wem die Verzeichnisse oder Listen erstellt wurden. Zudem geben sie an, ob die Daten vom Archiv übernommen oder von den Historikerinnen und Historikern des Allgemeinen Entschädigungsfonds erfasst, aktualisiert beziehungsweise überarbeitet wurden. Außerdem liefern sie Informationen, wie die Daten für das Findbuch aufbereitet wurden. Die Informationen zur Datenbearbeitung sind über die Detailansicht eines Datensatzes sowie in der jeweiligen Beschreibung der Aktenart abrufbar.

Zuletzt aktualisiert am 7.11.2018 von Judith Oefner.

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